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Mit dem Auto eine Panne zu haben, ist eine stressige Situation. Das gilt vor allem auf der Autobahn: Wenn bei hohen Geschwindigkeiten ein Reifen plötzlich Luft verliert, der Motor stottert oder das Fahrzeug sich merkwürdig benimmt, geraten viele in Panik. Das ist verständlich, aber auch gefährlich.

Deswegen ist die erste Regel: nicht hektisch werden. Weder plötzlich stark bremsen noch abrupt die Fahrspur wechseln. Wichtig ist, die Ruhe zu behalten, das Fahrzeug zu stabilisieren und den Warnblinker einzuschalten. Wenn der erste Schreck vorbei ist, sollte versucht werden, den nächsten Parkplatz oder eine Parkbucht zu erreichen. Ist das nicht möglich, vorsichtig auf den Standstreifen bzw. so weit wie möglich nach rechts rollen. Dabei den rückwärtigen Verkehr beachten. Entscheidend ist dann der Eigen- und Insassenschutz, weiß Michael Theßin von den Itzehoer Versicherungen.

„Steht der Wagen, verlassen alle Passagiere das Fahrzeug sofort auf der rechten Seite und begeben sich hinter die Leitplanke. Im Idealfall hat jeder eine Warnweste an. Der Fahrer nimmt das Warndreieck, begibt sich ebenfalls hinter die Leitplanke und geht dem von hinten kommendem Verkehr mit deutlich sichtbar getragenem Warndreieck entgegen. 150 bis 200 Meter vor dem abgestellten Fahrzeug wird das Warndreieck auf dem Standstreifen platziert. Erst wenn das erledigt ist und alle Personen hinter der Leitplanke in Sicherheit sind, wird der Notruf gewählt.“

Michael Theßin von den Itzehoer Versicherungen.
Stark befahrene vierspurige Autobahn (Panne auf der Autobahn).
Hohe Geschwindigkeiten machen eine Panne auf der Autobahn richtig gefährlich. Eigensicherung steht an erster Stelle. Daher sollte für jeden Fahrzeuginsassen eine Warnweste vorhanden sein.

Wer ohne Smartphone unterwegs ist, geht zur nächsten Notrufsäule. Wo diese sich befindet, zeigen die kleinen schwarzen Pfeile auf den Leitpfosten. Auf der Autobahn oder dem Standstreifen sollten Pannen übrigens niemals selbst behoben werden – schon ein Reifenwechsel ist hier lebensgefährlich. Deswegen gilt: sich selbst aus der Gefahrenzone bringen, das Fahrzeug absichern, Notruf wählen und die Profis vom Pannendienst ihre Arbeit machen lassen. (Advertorial)

Fotos: Rudmer Zwerver/123rf.com